Gustav-Adolf-Kirche Göritz

Gustav-Adolf-Kirche Göritz

Die Gustav-Adolf-Kirche in Göritz ist im Gedenken an den 1632 gefallenen Schwedenkönig benannt, der 1631 in dieser Gegend lagerte.

Geschichte

Die jetzige Backsteinkirche wurde 1879 neoromanischen Stil erbaut, ein Brand zerstörte ihre Vorgängerin. Die schlichte Ausstattung ist aus der Erbauungszeit. Der Name der Kirche bezieht sich auf den 1632 bei Lützen gefallenenen Schwedenkönig, der 1631 in dieser Gegend lagerte. 1840 wurde im Gedenken daran ein Denkmal aus Feldsteinen errichtet. Es erinnert gleizeitig an den Aufenthalt des schwedischen Kronprinzen, des ehemaligen französischen Generals Bernadotte, im Jahre 1813 an dieser Stelle. Die Erinnerungsstätte, Schwedenstein genannt, liegt etwas abseits der Straße nach Serno. Die im Original erhalten gebliebene Erinnerungstafel dieses Gedenksteines ist jetzt im Eingangsbereich der Kirche angebracht.

Besonderheiten

Erinnerungstafel an den Aufenthalt des schwedischen Kronprinzen, General Bernadotte, im Jahr 1813.

Ort

In einer Urkunde von 1340 wird das Kirchdorf Ghorycz erstmals erwähnt. Der Bischof von Brandenburg vereinigt die Pfarren zu Mellin und Göritz mit Kirche zu Köselitz.

Nordöstlich des Dorfes, ein wenig abgelegen vom Feldweg nach Klepzig, befindet sich der so genannte Heilige Brunnen, der einst als Wallfahrtsort in regentloser Zeit galt.

Kontakt

Regionalpfarramt Coswig-Zieko, Schloßstraße 58, 06869 Coswig (Anhalt),
Pfrn. Swantje Adam, Tel. 034903 / 489152,
E-Mail: pfarramt-coswig@kircheanhalt.de.

Lage